17.03.2023
Wohnbaugebiet an der Realschule - wollen wir wirklich so hoch bauen?

Neben der geplanten Realschule soll ein neues Wohnbaugebiet entstehen, auf welchem 25.000 qm Wohnraum für neue Bürger entstehen soll - dies entspricht ca. 220 bis 250 neue Miet-Wohneinheiten für bis 450 bis 500 neue Bürger in unserer Gemeinde. Im Rahmen einer Klausur-Tagung wurden dem Gemeinderat zwei Architekten-Entwürfe vorgestellt und eine Mehrheit hat sich für einen Bebauungsstil mit länglichen Gebäuden mit Satteldach entschieden (soll den ländlichen Charakter widerspiegeln). 

Der Großteil des Gemeinderates hat diesem Entwurf zugestimmt. Wir sehen unseren Dorfcharakter gefährdet - mehr dazu im MM 

Zu unserer großen Verwunderung machen sich Grüne und SPD sowie einige CSU Mitglieder für eine hohe Bebauung stark - wir sprechen über 4 Geschosse + Dachgeschoss - also über 18 Meter Höhe. Zum Vergleich - das Rathaus hat eine Firsthöhe von 15 Meter. Auch an der B471 (neben dem geplanten Supermarkt - wenn er tatsächlich kommt) hat sich der Gemeinderat für eine max. Höhe von 2 Geschossen + Dachausbau ausgeprochen - in etwa die Höhe wie die gegenüberliegenden Wohneinheiten an der B471. Nun also soll in einem eigenen neuen Ortsteil zwischen der geplanten Realschule, dem S-Bahngleis und der Hohenbrunner Straße (Dreieck bis zum Wasserwerk) einige Häuser entstehen, die 4 Geschosse + Dachgeschoss haben. 

Neben 24 Reihenhaus-Einheiten sind 8 Wohnbocks, davon 5 Gebäude mit 5 Stockwerken geplant.

Wir sind der Ansicht, dass dies für Hohenbrunn zu hoch ist und das Dorfbild zu stark verändern wird. Wie ist Ihre Meinung dazu? 

Das Foto zeigt den geplanten Wohnungsbau

Der Bebauungsplan ist in der ersten Auslegung noch bis 8. Januar 24 bei der Gemeinde einsehbar.

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